Gemeindezeitung weiterhin einseitiges SPÖ-Informationsmedium

Die Gemeindezeitung soll ein amtliches Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Pottendorf sein, da es von allen Steuerzahlern finanziert wird.
In der Märzausgabe der Gemeindezeitung findet sich gleich auf der ersten Seite ein Bericht aus einem SP-geführten Gemeinderatsausschuss. Auch von der ÖVP wurde vor Redaktionsschluss ein Artikel über unsere Arbeit im Wirtschaftsausschuss an die Gemeinde gesendet und um Veröffentlichung ersucht. Unser Wunsch wurde kommentarlos negiert. (Bericht siehe weiter unten)

Offensichtlich werden nur Berichte aus den SP-geführten Ausschüssen veröffentlicht.
Bedauerlicherweise zeichnet diese Vorgangsweise ein recht genaues Bild über die Vorstellungen des Bürgermeisters, was Zusammenarbeit und Demokratieverständnis betrifft.

Mit den Mandataren der SPÖ Fraktion, besonders den Ortsvorstehern funktioniert dagegen die Zusammenarbeit hervorragend – in Wampersdorf teilen beispielsweise SPÖ und ÖVP Gemeinderäte die Gemeindezeitungen gemeinsam aus.


Wir wollen, dass die Gemeindezeitung ein überparteiliches Medium wird, in dem alle Fraktionen zu Wort kommen.

BERICHT der Sitzung des Wirtschaftsausschusses vom 22.2.2021
Status der neuen Gemeindehomepage:
Das Projekt schreitet zügig voran: Die Grundzüge sind bereits vorhanden und es beginnt nun das Befüllen mit unseren speziellen Großgemeinde-Themen. Auf Vorschlag von GR Nadine Hompasz und GGR Roland Holike soll, nach einer Einführungszeit, ein laufender Fotowettbewerb für „Das Foto des Monats“ gestartet werden. Details werden noch besprochen, wir berichten wieder.

Gratiswerbung für unsere Firmen und Unternehmer in der Gemeindezeitung:

In einer offen geführten Diskussion wurde entschieden, voraussichtlich im Herbst eine eigene Ausgabe – nur mit Firmenvorstellungen und Werbung – aufzulegen. In diesem Zusammenhang ersuchen wir alle Wirtschaftstreibende, Firmenvorstellungen, Jubiläen, besondere Aufträge oder Erfolge an die Gemeinde – Herrn Wernig – zu senden. Diese werden gerne veröffentlicht.

Einrichten von „Public-Home-Office Arbeitsplätzen“
lmmer mehr Küchen, Schlafzimmer, Keller oder auch zu kleine Wohnzimmer werden zu Home Offices. Teils ist dies der Corona Krise geschuldet, teils haben mehr und mehr Unternehmen erkannt, dass Home Office Arbeit mindestens eben so effizient ist, wie jene in den Büros der Ballungszentren. Sehr oft aber stehen keine geeigneten Räumllchkelten für ein entsprechend ausgerüstetes Home Office zur Verfügung, in dem ungestört Video-Konferenzen abgehalten werden können oder ungestörtes konzentriertes Arbeiten möglich ist. Auch fehlt vielen Menschen der, zumindest gelegentliche, soziale Kontakt – wenn auch derzeit mit Maske.
Leider kann unsere Gemeinde derzeit dafür keine geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung stellen und es stellt sich auch die Frage, ob überhaupt Bedarf besteht. lnteressierte können sich gerne in diesem Zusammenhang beim GGR Fritz Völkl, Tel 0664 4018117, melden.

In diesem Sinne wünsche lch Ihnen allen einen schönen Frühlingsbeginn und eine bestmögliche Bewältigung der derzeitigen Lebensbedingungen.
Ihr GGR Fritz Völkl