Der jährliche Wienausflug ging am 9.11. für 60 Teilnehmer in den 14. und 19. Wiener Gemeindebezirk. Zuerst wurde das Ernst-Fuchs-Museum in zwei Gruppen besichtigt, wobei schon die Außenfassade dieses 1888 fertiggestellten Otto-Wagner-Baues sehr beeindruckend ist.

Ernst Fuchs, der Mitbegründer der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ hat dieses Haus im Jahr 1972 erworben, es zuerst als Atelier genutzt und im Jahr 1988 als Museum für Besucher der ganzen Welt geöffnet. Er hat die Jugendstilelemente von Otto Wagner im Außenbereich beibehalten und das Innere mit Möbel, Tapeten, Türgriffen und vielem mehr nach eigenen Entwürfen gestaltet. Uns haben die Riesengemälde, die Einrichtung und die vielen Kleinigkeiten so gut gefallen, dass wir noch während des üppigen Mittagessens in Brandauers Bierbögen – diesmal schon im 19. Bezirk –  davon gesprochen haben.

Danach haben wir die Kellerwelten der Firma Schlumberger besucht, die im heurigen Jahr das 175jährige Bestehen feiern, weil dieser Familienbetrieb im Jahr 1842 von Robert Alwin Schlumberger gegründet worden war. Selbstverständlich war nicht nur „trockene Sekttheorie“, sondern auch eine Verkostung eingeplant.

Den Abschluss bildete ein sehr netter Heuriger in Guntramsdorf, wo wir den Tag voll Geschichte, Kunst und Kultur gemütlich ausklingen lassen konnten.

E.S.