Die GENERATION 50+ auf Kreuzfahrt

Von Freitag, 29. April, bis  Samstag, 7. Mai 2016, gab es für 24 Mitglieder der GENERATION 50+ eine Kreuzfahrt ins westliche Mittelmeer mit der MSC Preziosa. Es wurde in Genua eingecheckt und der erste Landgang war Rom. Hier verbrachten wir den ganzen Tag mit einer Rundfahrt im Bus, und einer Stadtführung mit zwei Reiseleitern, wobei wir wirklich wunderschönes, warmes Wetter dazu geliefert bekamen.

Am nächsten Tag war Sizilien mit Palermo und Monreale dran. Leider regnete es den ganzen Tag, sodass der Aufstieg zur herrlichen Kathedrale von Monreale für einige von uns sehr mühsam wurde, weil auf den glatten, nassen runden Steinen der Treppe erhebliche Rutschgefahr bestand.

Nachdem die Stürme im Mittelmeer immer heftiger wurden, entschloß sich der Kapitän, das nächste Ziel: Malta mit der Haupstadt La Valetta nicht anzufahren, sondern in Cagliari auf Sardinien anzulegen. Diese Stadt hat uns zwar auch sehr gut gefallen, aber einige von uns waren doch enttäuscht, dass La Valetta gestrichen worden war.

Nach einem Seetag sind wir um ca. 19 Uhr in Palma di Mallorca angekommen und konnten diese Stadt bei Nacht besichtigen, was ihren eigenen Reiz in dieser pulsierenden und lebhaften Umgebung hatte.

Die schönste und beeindruckendste Besichtigung war allerdings am Donnerstag. Hier haben wir Valencia in  Spanien näher kennengelernt. Diese Stadt mit dem wunderschönen alten Stadtkern, den herrlich renovierten Jugendstil-Häusern, der riesigen Markthalle und den begrünten und sauberen Strassen, und vor allem das völlig neue, sehr moderne Viertel für Künste und Wissenschaften, hat uns total überrascht.

Der letzte Tag zeigte uns Marseille mit der riesigen Kathedrale Notre Dame de la Garde, die von weitem auf einem Hügel sichtbar ist. Bei der Fahrt entlang der Küstenstraße sah man auch ganz nahe die Felseninsel Chateau d’If, die durch den Film „Der Graf von Monte Christo“ berühmt wurde.

Leider war damit der Urlaub mit den vielen Eindrücken schon wieder fast zu Ende, denn am nächsten Tag legten wir in Genua an, und traten von dort die Heimreise per Bus an.

Wir haben in diesen Tagen wirklich viel gemeinsam erlebt, konnten einiges kennenlernen, das uns noch unbekannt war, und vor allem sind alle gesund und glücklich wieder in Pottendorf angekommen, was mich am meisten gefreut hat.

Eva Sokele