Der erste Ausflug nach den Corona-Einschränkungen führte am 24.2.2022 die GENERATION 50+ zur wunderschön renovierten Burg Schlaining ins südliche Burgenland.

1271 erstmals urkundlich erwähnt, hat sie oftmals die Besitzer gewechselt, die natürlich auch ihre architektonischen Spuren hinterlassen haben. Den Namen „Friedensburg“ erhielt sie in der Zeit des Kalten Krieges, als der damalige Bundeskanzler Bruno Kreisky für seine Vermittlungen zwischen Ost und West einen Verein gegründet hat, mit dessen Hilfe Gespräche und Dialoge gefördert werden sollten. Das Zentrum dafür war die „Friedensburg Schlaining“ und sie beherbergt auch heute noch das „Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung, kurz ÖSFK“.
Auf der Burg wurde die Gruppe geteilt und es gab zwei Führungen durch die Ausstellung „100 Jahr Burgenland“, die so interessant und vielschichtig gestaltet ist, dass die zwei dafür vorgesehenen Stunden viel zu kurz waren. Einige Teilnehmer wären gern noch einige Stunden dort geblieben. So ging es allerdings nach dem Mittagessen zur Hochzeitsbäckin nach Badersdorf, wo wir soviel Kalorien zu uns genommen haben, dass es angebracht gewesen wäre, einen Teil des Heimweges zu Fuß zurückzulegen, was bei dem schönen Wetter wahrscheinlich fast ein Vergnügen gewesen wäre. Wir haben uns aber dann doch entschlossen, in unserem gemütlichen Bus mit viel guter Laune und dem Plaudern über die spannenden Eindrücke die Heimfahrt anzutreten.
Eva Sokele