GROSSPROJEKT ZURÜCK an den START: Endlich wird diskutiert!
In der Sondersitzung des Gemeinderates wurden allen, seitens der ÖVP eingebrachten Anträgen zugestimmt!
Damit lebt die Chance auf eine deutliche Verkleinerung des Mega-Projektes an der Wiener Neustädter Straße .
Bis vor ein paar Tagen war davon auszugehen, dass die SPÖ dieses Vorhaben in vollem Umfang durchziehen wird. Unsere Ansicht dazu ist klar: Ein Projekt dieser Größe als Satelittenstadt im Dorf lehnen wir ab – Pottendorf darf nicht Pottenstadt werden.
Wenige Tage vor der gestrigen Sitzung hat sich erstmals Bereitschaft gezeigt, über dieses Projekt zu reden.
Das hat uns veranlasst einen Vorschlag zu machen, wie wir uns ein Projekt vorstellen können:

-deutlich kleiner: Bebauung MAXIMAL bis zur Höhe Otto Glöckel Straße, besser weniger.
Und beispielhaft:
-Schaffung von Kleingärten und damit Verhinderung großflächiger Versiegelung
Und falls notwendig, weil woanders nicht darstellbar:
-Schaffung einer neuen Sportstätte und eines neuen Kindergartens (aber nicht auf Pachtgrund!)
Der dazu eingebrachte Antrag, dass der Bauausschuss diesen Kompromiss diskutiert, wurde einstimmig angenommen.
Der zweite eingebrachte Antrag beschäftigte sich damit, dass endlich ein Ortsentwicklungskonzept – unter Einbeziehung professioneller Beratung und der Bevölkerung – zu erstellen ist.
Pottendorf braucht Wachstum mit Plan!
Auch dieser Antrag wurde einstimmig dem Bauausschuss zugewiesen.
Zu guter Letzt wurde – ebenfalls einstimmig – der Bauausschuss damit betraut, ein Grundsatzpapier auszuarbeiten, wonach gemeindeeigene Bauten wie Schulen, Kindergärten, etc. NUR auf gemeindeeigenem Grund errichtet werden dürfen!
Es freut uns sehr, dass die Mandatare der SPÖ, Forum und FPÖ erkannt haben, dass es sinnvoller ist an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten, anstatt den Bau im SPÖ-Alleingang durchzuziehen!