Die GENERATION 50+ in Mariazell

Am 8. Juni 2017 sind 63 Teilnehmer der GENERATION 50+ bereits um 7,30 Uhr aufgebrochen, um eine Fahrt mit der Mariazellerbahn ab Station Laubenbachmühle Richtung Mariazell zu erleben.

Weil es einen ziemlichen Stau durch Wien gab, war die Obfrau leicht nervös, dass womöglich die Abfahrtszeit des Zuges verpasst werden könnte. Das war natürlich nicht der Fall. Eine Viertelstunde vor der Abfahrtszeit der „Himmelstreppe“ sind wir in der sehr modernen Holz-Glas-Konstruktion der Station Laubenbachmühle, die im Jahr 2014 errichtet worden war, eingetroffen und haben erfahren, dass unser Zug etwas Verspätung haben würde, weil eine Kuhherde die vorherige Bahn gerammt hatte und dieses Problem erst beseitigt werden musste. Dann war allerdings die einstündige Fahrt in der Schmalspurbahn bis Mariazell von atemberaubender Schönheit. Wir hatten strahlendes Wetter, die gebirgige Strecke über Viadukte, Brücken und Tunnels war ein Erlebnis, der Ötscher zeigte sich von seiner schönsten Seite und das umliegende Erlauftal blühte in bunten Farben.

In Mariazell angekommen, stand unser Bus schon bereit, um uns in die Stadt zu bringen, wo vor dem Mittagessen der Messbesuch in der Basilika oder ein Einkaufbummel gemütlich möglich war.

Nachmittags ging`s ins Tal der Weißen Walster, um im netten Garten der Wuchtelwirtin eine Jause zu konsumieren, oder eine kleine Wanderung zum Hubertussee – der im Jahr 1906 anlässlich der Silberhochzeit des Ehepaares Krupp von Magret Krupp ihrem Mann geschenkt worden war – zu machen.

Den Abschluss gab’s dann in Katzelsdorf, wo es im Freien sehr gemütlich, das Essen und Trinken sehr gut, aber die Bedienung eher mäßig war.

Ich nehme aber an, dass dieser Tag nicht nur wegen des Wetters wunderschön war!

E.S.